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Willkommen Veranstaltungen Unsere Kirchen Christophorus-Heim Aus dem Gemeindeleben
Über uns
Unsere Kirchengemeinde umfasst neben der Stadt Müllrose mit seinen Ortsteilen Kaisermühl, Biegenbrück und Dubrow auch die benachbarten Dörfer Mixdorf, Schernsdorf, Rießen und Fünfeichen. Insgesamt gehören ihr ca. 880 Gemeindeglieder an.

Unser Gemeindehaus befindet sich in Müllrose in der Kirchstrasse 5, direkt gegenüber der Kirche. Mit Gemeindebüro, Pfarrbüro, Gemeinderaum und Kinder- und Jugendkeller ist es häufigster Treffpunkt unserer Gruppen und Kreise, aber auch die zentrale Anlaufstelle für alle Anliegen und jegliche Organisation. Genauso ist es ein gern genutzter Ort für Begegnung und Austausch.
Neben den Gottesdiensten finden in unserer Kirchengemeinde regelmäßig Veranstaltungen und Angebote statt, die Sie unter der Rubrik "Aus dem Gemeindeleben" finden. Auch unsere Mitarbeiter stellen wir Ihnen vor.

Die Kirche in Müllrose
Die Kirche in Mixdorf
Baugeschichte:
  • 1746 im barocken Stil erbaut
  • rechteckiger Putzbau mit Zeltdach
  • quadratischer, eingezogener und dreigeschossiger Westturm von 35m Höhe
  • 3 Glocken, eine Bronzeglocke aus dem Jahre 1751, zwei aus dem Jahr 1959
  • der Turm wurde 2000/2001 saniert
  • die Wetterfahne mit der Jahreszahl "2001" erinnert an die Wiedereinweihung
  • 1719/20 erbaut
  • rechteckiger Saalbau mit dreiseitigem Ostabschluss
  • im Westen ein quadratischer verputzter Dachturm
  • 3 Glocken, eine aus der Mitte des 16.Jhd., die beiden anderen aus den Jahren1588 und 1596
  • 1994-1996 umfassende Sanierungsarbeiten
  • ehemals an der Südseite, jetzt in der Kirche, befinden sich zwei Sandstein-Epitaphien; (das große für Jacobus Sandow und seine Ehefrau Sabina, das kleine für zwei Enkelinnen von ihnen)
Ausstattung:
  • 1770 entstand der hölzerne gefasste Kanzelaltar, geschmückt mit einem Kruzifix und zwei Leuchtern (aus der 2. Hälfte des 18.Jhd.)
  • 1981 bis 1983 wurde die Marmorierung der Brüstungsfelder, die der Felder der Emporebrüstungen und der tragenden toskanischen Säulen erneuert
  • 1885 wurden die beiden Altarbilder vom Müllroser Mühlenbesitzer und Kirchenvorsteher Oskar Schmidt gestiftet
  • die Bilder hängen seit Ostern 2002 wieder an den Pilastern (links und rechts) des Kanzelaltars - nach umfassender Restaurierung
  • rechtes Bild: Apostel Andreas
  • linkes Bild: Apostel Jacobus
  • aus der Bauzeit der Kirche stammt die hölzerne gefasste achtseitige Taufe
  • die Orgel auf der Westempore wurde 1772 wahrscheinlich vom Orgelbauer Scholz aus Frankfurt(Oder) erbaut
  • 1929 wurde sie vom Orgelbaumeister Heinze aus Sorau neu gestaltet; 1992 erfolgte die Restaurierung durch die Frankfurter Orgelbaufirma Sauer
  • 1720 entstand der hölzerne gefasste Kanzelaltar (vermutlich von J.G. Blasisch)
  • auf der Predella ein gemaltes Bild, das das Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern zeigt
  • polygoner Kanzelkorb, links und rechts ja von zwei Säulen flankiert
  • rechts hinter dem Kanzelaltar: eingemauerte Steintafel, die an Erbauung der Kirche erinnert
  • hölzerne Taufe aus der 1.Hälfte des 18. Jhd.
  • von Säulen getragene hölzerne Hufeisenempore aus der Bauzeit der Kirche
  • die Orgel auf der Westempore wurde 1918 vom Orgelbaumeister Wilhelm Sauer aus Frankfurt(Oder) geschaffen
  • rechts vor dem Turmraum ein Marmor-(Kinder)Epitaph für Johann Friedrich Carl Bugisch; davor liegt ein schlafendes Kind - in der linken Hand eine Sanduhr
  • seit 1996 befindet sich im Turm die "Winterkirche"
Die Kirche in Fünfeichen
Die Kirche in Rießen
Baugeschichte:
  • im Kern spätgotischer Saalbau aus dem 15. Jhd.
  • aus Feldsteinen als Wehrkirche errichtet
  • 1972 verputzter Sakralbau mit Satteldach hat dreiseitigen Chorabschluss mit quadratischem Westturm
  • im 18.Jhd. kleiner Anbau auf der Südseite
  • im 32m hohenTurm 2 Glocken, von 1885 und1958
  • im 19. Jhd. Anbau an der Ostseite
  • am 1.9.1991 Wiedereinweihung nach umfassender Sanierung und Restaurierung
  • erbaut als rechteckiger Fachwerkbau im 16.Jhd. - im Jahr 1600 geweiht
  • der unter Denkmalschutz stehende Sakralbau hat dreiseitigen Ostabschluss
  • im Westen 1680 angebauter Turm
  • 2 Glocken, die ältere 1864, die andere 1980 gefertigt
  • kleiner Sanitär- und Küchentrakt im Anbau auf der Südseite
  • 1966/67 Turm gerichtet und saniert
  • Sanierung 1981-83; Wiedereinweihung am 29.5.1983
  • 1995 neuer Außenanstrich
Ausstattung:
  • im Innenraum dreigeschossiger hölzerner Altaraufsatz aus dem Jahre 1626 - 1992 restauriert (Peter Mietzke, Bildhauer aus Guben; farbliche Gestaltung von Bartholomäus Böttcher aus Beeskow)
  • gemalte Darstellung des Abendmahls Jesu mit den Jüngern in der Predella
  • das von je einer Säule flankierte Hauptfeld wird durch Reliefplastik "Die Kreuzigung Jesu" thematisiert, die vor einer Muschelnische steht
  • im darüber liegenden Feld wiederum eine Reliefplastik - Grablegung Jesu
  • links neben dem Dreiecksgiebel steht die Schnitzfigur des Evangelisten Lukas und rechts die des Evangelisten Matthäus
  • hölzern gefasste Kanzel mit Schalldeckel
  • nach 1626 wurde Verbindung zwischen Altaraufsatz und Kanzel hergestellt
  • die achtseitige gefasste Taufe aus Terrakotta aus dem 17.Jhd. steht rechts im Altarraum
  • dreiseitige Empore - im Westen zweigeschossig
  • Orgel mit 11 Registern von Friedrich Gast&Sohn aus Fürstenberg/Oder aus dem Jahr 1881
  • 1627 entstand hölzerner Altaraufsatz
  • in Guben geschnitzt, in Beeskow gefasst; reiches Beschlag- und Ohrmuschelwerk, Putten und Vasen
  • in der Predella ein gemaltes Bild, das das Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern zeigt
  • beidseitig von rechteckigem Spruchfeld flankiert
  • im Hauptfeld plastische Darstellung der Kreuzigung Jesu
  • unter dem Kreuz zur Linken und Rechten Jesu stehen Maria und Johannes
  • hölzerne Kanzel aus dem Jahr 1626 befindet sich an der Südwand rechts im Altarraum
  • die hölzerne achtseitige Taufe aus dem Jahr 1861 steht zwischen Altar und Kanzel (wurde 1981 aus Stradow umgesetzt)
  • 1781 entstand der Messingkronleuchter
  • hölzerne Empore von Pfosten getragen
  • Orgel von 1801 mit acht Registern - Erbauer Johann George Gast
 
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